Matomo

Goldene Jesusufigur an einem Holzkreuz
Illustration Angehörige stellt eine Kerze an den Sarg

Feuerbestattung Königsee: Tradition und Moderne vereint in einer würdevollen Zeremonie

Bei Wiegand Bestattungen in Ilmenau, Ihrem vertrauensvollen Bestatter im Herzen Thüringens, verstehen wir, wie tiefgreifend und emotional der Verlust eines geliebten Menschen ist. Mit unserer langjährigen Erfahrung und der Expertise eines Meisterbetriebs sind wir Ihr zuverlässiger Partner in diesen schweren Stunden. Jeder Mensch ist einzigartig, und so sollte auch der Abschied sein. Deshalb legen wir großen Wert darauf, mit Ihnen gemeinsam einen individuellen und würdigen Abschied zu gestalten, der nicht nur den Verstorbenen ehrt, sondern auch in Ihrer Erinnerung einen besonderen Platz einnehmen wird. Dabei berücksichtigen wir alle Formen des Abschieds, einschließlich der immer häufiger gewählten Feuerbestattung in Königsee, um den Wünschen und Vorstellungen der Hinterbliebenen gerecht zu werden.

Holzbild mit betenden Händen an einer Holztür
Historische Glocke der Kirche zu Altenfeld

Die Prozedur und Bedeutung der Feuerbestattung in Königsee

Eine Feuerbestattung ist eine Bestattungsform, bei der der Körper des Verstorbenen in einem Krematorium verbrannt wird. Die Einäscherung ist ein Prozess, bei dem der menschliche Körper vollständig zu Asche zerfällt. Anschließend wird diese Asche sicher in einer speziellen Aschekapsel gesammelt und versiegelt. Diese Kapsel wird dann in eine dekorative Urne gelegt, die zur Beisetzung vorbereitet wird. Die Verwendung einer Urne ermöglicht es den Angehörigen, sich für verschiedene Arten von Grabstätten zu entscheiden.

Schmaler Bergbach im Thüringer Wald

Die Vielfalt der Urnenbeisetzungsarten: Von Wahlgräbern bis Kolumbarien

In Zeiten des Abschieds sind die Gedanken und Gefühle der Angehörigen oft von Trauer und Unsicherheit geprägt. Dabei stellt sich auch die Frage, wie der geliebte Mensch seine letzte Ruhestätte finden soll. Die Wahl der geeigneten Grabstätte bei der Feuerbestattung in Königsee ist nicht nur eine organisatorische, sondern auch eine zutiefst emotionale Entscheidung. Verschiedene Beisetzungsmöglichkeiten bieten individuelle Wege, um dem Verstorbenen eine würdevolle und persönliche letzte Ruhe zu schenken. Lassen Sie uns einige dieser Möglichkeiten näher betrachten:

  • Wahlgrab: Bietet Platz für eine oder mehrere Urnen und kann individuell von den Angehörigen ausgewählt werden.
  • Reihengrab: Bestimmt für eine einzelne Urne und wird in der Reihenfolge der Beisetzungen zugeteilt.
  • Kolumbarium: Moderne Anlage, in der mehrere Urnen in speziellen Kammern beigesetzt werden.
  • Urnenstele: Ein weiteres modernes Konzept, bei dem Urnen in dafür vorgesehenen Nischen beigesetzt werden.
Holzsarg fährt zur Verbrennung im Kreamtorium

Naturverbundene Alternativen zur Urnenbeisetzung

Nach der Einäscherung eröffnen sich nicht nur traditionelle Wege der Beisetzung der Feuerbestattung in Königsee. Es gibt auch Alternativen, die im Einklang mit der Natur stehen und oftmals eine tiefere, symbolische Bedeutung für die Hinterbliebenen oder den Verstorbenen haben. Die Seebestattung beispielsweise erlaubt es, die Asche in den Weiten des Meeres beizusetzen, wodurch der Kreislauf des Lebens auf poetische Weise geschlossen wird. Die Naturbestattung findet in speziellen Naturfriedhöfen statt, wo die Urne inmitten von Bäumen und Pflanzen beigesetzt wird, sodass der Verstorbene zu einem Teil des natürlichen Ökosystems wird. Die Bergbestattung, weniger verbreitet, aber nicht weniger eindrucksvoll, ermöglicht es, die Asche in den Höhen der Berge beizusetzen, wo sie dem Himmel nahe ist. Jede dieser Bestattungsformen bietet eine einzigartige Möglichkeit, Abschied zu nehmen und den Verstorbenen in besonderer Weise zu ehren.

Blick auf einen Thüringer Friedhof im Grünen
Holzkreuz mit Jesusfigur auf einem Glastisch

Sorgen Sie für Ihre Zukunft mit einer Bestattungsvorsorge

Die Bestattungsvorsorge ist eine verantwortungsvolle Entscheidung, die Sie bereits zu Lebzeiten treffen können, um Ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen für Ihre spätere Bestattung festzuhalten. Wir bieten Ihnen eine umfassende Beratung zur Bestattungsvorsorge an. Gemeinsam mit Ihnen können wir die Details für Ihre Beerdigung festlegen und auch finanziell absichern. Unser Ziel ist es, Ihnen und Ihren Liebsten in der Zukunft Sicherheit und Frieden zu bieten. Wenn Sie Fragen zur Bestattungsvorsorge haben oder darüber sprechen möchten, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Zierelement

Feuerbestattung in Königsee: Gemeinsam den persönlichen Abschiedsweg gestalten

Möchten Sie die Feuerbestattung in Königsee als einen persönlichen Abschiedsweg für sich oder einen geliebten Menschen in Betracht ziehen? Oder haben Sie Fragen zu unseren Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Feuerbestattung? Kontaktieren Sie uns noch heute telefonisch unter 03677/62692 oder per E-Mail an und vereinbaren Sie einen kostenfreien Beratungstermin. Gerne können Sie auch unser Kontaktformular auf der Website nutzen. Wir stehen Ihnen einfühlsam und kompetent zur Seite, um Ihre Wünsche und Bedürfnisse zu besprechen.

Schmaler Bergbach im Thüringer Wald

Fragen & Antworten

Gut zu wissen: Rund um die Bestattung

Die Ruhezeit ist die Mindest­nutzungs­dauer einer Grab­stelle. Nach Ablauf der Ruhe­zeit werden Reihen­gräber einge­ebnet und neu belegt. Bei Wahl­gräbern kann die Nutzungs­dauer über die Ruhe­zeit hinaus verlängert werden. Dass die Ruhe­zeiten auch von Friedhof zu Friedhof variieren, hängt mit der unter­schied­lichen Boden­beschaffen­heit zusammen. So muss die Ruhezeit so bemessen sein, dass Sarg und Leich­nam voll­ständig vergehen können. In den Bestattungs­gesetzen der Länder sind darüber hinaus unter­schiedliche Mindest­ruhe­zeiten fest­gesetzt, die zwischen 15 und 30 Jahren liegen, wobei die Ruhezeit für Urnen­gräber kürzer sein kann als bei einer Erd­bestattung.

Welche Grab­arten an einem Ort oder auf einem Fried­hof angelegt werden, ent­scheidet immer der jewei­lige Fried­hofs­träger. Klas­sische Grab­arten sind das Wahlgrab und das Reihen­grab. Auch Rasen­gräber mit oder ohne Nam­ens­nen­nung (auch: ano­nyme Bei­setzung) werden häufig angeboten. Ob es darüber hinaus Partner­gräber, gärtne­risch gepflegte Themen­anlagen, Baum­bestat­tungen oder weitere Grabarten gibt, hängt von verschie­denen Faktoren ab. Neben der Be­schaffen­heit des Friedhofs spielen die Nach­frage durch die Be­völker­ung und uns Bestat­ter sowie das Zusam­men­spiel von Friedhofs­trägern, örtlichen Friedhofs­gärtnern und Stein­metzen eine Rolle.

Bei der Ein­äscherung wird der Verstor­bene in einen Sarg gebettet und auf einer spezi­ellen Vor­richtung in den etwa 1100 °C heißen Ofen ge­fahren. Der Sarg entzündet sich bei diesen Tempe­raturen selbst, sodass dann auch der Leichnam verbrennt. Die Dauer der Kremation hängt vom Ofen und von der körper­lichen Statur des Verstor­benen ab, üblich sind etwa 2 Stunden. Ein kleiner Scha­mott­stein mit einer ein­gravierten Identi­fikations­nummer wird zum Verstorb­enen in den Sarg gelegt. Anhand dieser Nummer lässt sich die Asche an­schließend ein­deutig zuordnen. Knochen­­reste werden nach der Ein­­äscherung zer­­kleinert, zuvor werden ggf. künstliche Gelenke entfernt. Ein Mit­arbeiter des Krema­­toriums füllt die Asche sowie mögliches Zahn­gold oder Edel­metalle von Körper­schmuck in eine Asche­­kapsel und übergibt sie dem verant­­wort­lichen Bestatter. Für die Bei­setzung wird die Kapsel in der Regel in eine Schmuck­urne Ihrer Wahl eingesetzt.

Ein Sarg wird bei der Feuer­bestat­tung aus Ach­tung vor dem Ver­storbenen und aus hygie­nischen Gründen ver­wendet. Ein weiterer wesent­licher Grund ist, dass der Leich­nam ohne Sarg nicht voll­ständig verbrennen würde. Dieser Prozess setzt erst ein, wenn der Sarg sich durch die hohe Tempe­ratur im Ofen selbst ent­zündet hat.

Nein, denn jeder Leich­nam wird einzeln kremiert. Die Asche wird anschließend sofort in eine Aschen­kapsel gefüllt und ver­siegelt. Vor der Ein­äscherung wird außer­dem ein Scha­mott­stein mit einer eingra­vierten Identi­fikations­nummer in den Sarg gelegt. Anhand dieses feuer­festen, gekenn­zeichneten Steins kann die Asche eindeutig zuge­ordnet werden.

Die Bestattungs­gesetze der einzelnen Bundes­länder regeln, ob und unter welchen Umständen Angehörigen die Urne aus­ge­händigt werden darf. So ist es in einigen Bundes­ländern möglich, dass Angehörige die Urne selbst zum Bei­setzungs­ort bringen. Die Bei­setzung in Deutsch­land ist nach geltenden Vor­schriften auf einem Fried­hof bzw. in dafür vor­­ge­sehe­nen Wald- oder Meeres­­gebiet durch­zu­führen. Soll der Verstorbene im Ausland bestattet werden, gelten die dortigen Gesetze. In Bremen darf die Asche von Personen, deren Haupt­­wohn­­sitz bei ihrem Tod in die­sem Bundes­­land gemeldet war, unter bestim­mten Um­stän­den auf einem Privat­­grund­­stück bei­ge­setzt werden. Spre­chen Sie uns gerne an, wenn Sie dazu Fragen haben.

Inhaber und Bestattermeister Johannes Gerlof

„Mit meiner Ausbildung zum Bestatter­meister habe ich nun die höchste Qualifikation für meinen heutigen Traum­beruf erlangt. Meine Familie und ich sind dankbar über jeden Angehörigen, der einen geliebten Menschen in unsere Hände gibt und uns damit ein riesiges Vertrauen ausspricht. Dieses Vertrauen möchten wir jeden Tag aufs Neue mit guter und geprüfter Arbeit bestätigen.“

Johannes Gerlof