Feuerbestattung in Gräfinau-Angstedt Bestattungen Wiegand
Die Entscheidung für eine Bestattungsform ist ein äußerst persönlicher Akt, der bestenfalls schon zu Lebzeiten getroffen wird. Ist dies jedoch nicht der Fall, müssen die Angehörigen diese wichtige Wahl treffen. In Gräfinau-Angstedt ist neben der klassischen Erdbestattung auch die Feuerbestattung eine weit verbreitete Möglichkeit. Im Folgenden erhalten Sie eine detaillierte Übersicht über den Ablauf einer Feuerbestattung in Gräfinau-Angstedt und die Gründe, warum sie eine attraktive Alternative zur Erdbestattung sein kann.
Ablauf einer Feuerbestattung in Gräfinau-Angstedt: Von der Einäscherung bis zur Urnenbeisetzung
Eine Feuerbestattung in Gräfinau-Angstedt erfolgt in zwei wesentlichen Schritten: zunächst die Einäscherung im Krematorium, gefolgt von der Beisetzung der Urne. Der Verstorbene wird in einem Sarg aus leicht brennbarem Material, üblicherweise Sperrholz, eingebettet und in einen Ofen gebracht, der auf etwa 1.100 Grad Celsius erhitzt wird.
Bei dieser hohen Temperatur entzündet sich der Sarg und verbrennt gemeinsam mit dem Leichnam. Dieser Vorgang nimmt etwa zwei Stunden in Anspruch. Um sicherzustellen, dass es zu keiner Verwechslung kommt, wird ein hitzebeständiger Schamottstein mit einer eingravierten Identifikationsnummer dem Sarg beigefügt.
Nach der Einäscherung wird die Asche des Verstorbenen in eine spezielle Aschekapsel gefüllt und anschließend in eine dekorative Urne umgefüllt, die schließlich beigesetzt wird.
Vielfältige Grabarten bei der Feuerbestattung in Gräfinau-Angstedt
In Gräfinau-Angstedt stehen Ihnen bei einer Feuerbestattung verschiedene Grabarten zur Verfügung:
- Wahlgrab für eine oder mehrere Urnen
- Reihengrab für eine einzelne Urne
- Urnengemeinschaftsgrab
- Urnengrab in einer Urnenstele oder in einem Kolumbarium
Darüber hinaus kann die Urne nach einer Feuerbestattung in Gräfinau-Angstedt auch in einem Friedwald oder Ruheforst beigesetzt werden. Diese besonderen Bestattungswälder ermöglichen es, die Urne in Einzel- oder Gemeinschaftsgräbern unter Bäumen zu bestatten, die auf Wunsch mit einem persönlichen Erinnerungsstück oder dem Namen des Verstorbenen versehen werden können. Weitere Alternativen umfassen Seebestattungen sowie die Möglichkeit, die Urne ins Ausland zu überführen.
Vorteile einer Feuerbestattung in Gräfinau-Angstedt
Die Feuerbestattung in Gräfinau-Angstedt bietet zahlreiche Vorteile:
- Zeitliche Flexibilität: Die Angehörigen können sich mehr Zeit für die Planung der Beisetzung und der Trauerfeierlichkeiten nehmen, da zwischen dem Tod und der Bestattung in der Regel 10 bis 25 Tage liegen.
- Vielfältige Beisetzungsmöglichkeiten: Die Feuerbestattung eröffnet eine breite Palette an Bestattungsmöglichkeiten, von der traditionellen Beisetzung auf dem Friedhof bis hin zur Naturbestattung in einem Friedwald oder Ruheforst.
- Kostengünstiger: Feuerbestattungen sind häufig günstiger als Erdbestattungen, da der Sarg für die Einäscherung meist aus preiswerterem Sperrholz gefertigt wird und die Kosten für das kleinere Grab geringer ausfallen.
Bestattungen Wiegand: Ihr zuverlässiger Begleiter für die Feuerbestattung in Gräfinau-Angstedt
Stehen Sie vor der schwierigen Entscheidung, einen geliebten Menschen auf seinem letzten Weg zu begleiten und erwägen eine Feuerbestattung? Das Team von Bestattungen Wiegand ist in dieser emotional herausfordernden Zeit an Ihrer Seite. Als Meisterbetrieb in der Region Thüringen verbinden wir traditionelle Werte mit einer zeitgemäßen Bestattungskultur. Wir unterstützen trauernde Familien nicht nur in Gräfinau-Angstedt, sondern auch in den umliegenden Gemeinden wie Ilmenau, Gräfenroda und Geschwenda. Unser Anliegen ist es, Ihnen einen Abschied zu ermöglichen, der Ihren persönlichen Wünschen gerecht wird und in Würde erfolgt.
Umfassender Service bei einer Feuerbestattung in Gräfinau-Angstedt
In Zeiten der Trauer sollten Sie sich nicht mit bürokratischen Aufgaben belasten müssen. Wir verstehen das und bieten Ihnen in dieser schweren Phase eine umfassende Betreuung. Im Falle eines Sterbefalls sind wir rund um die Uhr für Sie erreichbar und nehmen uns die Zeit für eine eingehende Beratung. Wir kümmern uns um alle Formalitäten und Behördengänge, sodass Sie sich voll und ganz auf den Abschied konzentrieren können. Die Organisation der Trauerfeier und Beisetzung legen wir ebenfalls in Ihre vertrauensvollen Hände. Unsere Dienstleistungen bei einer Feuerbestattung in Gräfinau-Angstedt umfassen:
- Überführungen im In- und Ausland
- eine breite Auswahl an Trauermusik (von klassisch bis modern)
- hygienische und kosmetische Versorgung der Verstorbenen
- eine vielfältige Auswahl an Urnen
- Vermittlung von Trauerrednern, Floristen, Musikern, Steinmetzen, Grabpflegediensten und mehr
- Gestaltung und Druck von Traueranzeigen und Danksagungen
- Trauerbegleitung
Zusätzlich bieten wir eine persönliche Beratung zur Bestattungsvorsorge, unabhängig davon, ob Sie eine Feuerbestattung in Gräfinau-Angstedt oder eine traditionelle Erdbestattung bevorzugen.
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf
Im Sterbefall oder bei Interesse an einer persönlichen Beratung rund um das Thema Feuerbestattung in Gräfinau-Angstedt sind wir jederzeit für Sie da. Rufen Sie uns gerne an oder nutzen Sie für die Übermittlung Ihrer Nachricht das Kontaktformular.
Fragen & Antworten
Gut zu wissen: Rund um die Bestattung
Die Ruhezeit ist die Mindestnutzungsdauer einer Grabstelle. Nach Ablauf der Ruhezeit werden Reihengräber eingeebnet und neu belegt. Bei Wahlgräbern kann die Nutzungsdauer über die Ruhezeit hinaus verlängert werden. Dass die Ruhezeiten auch von Friedhof zu Friedhof variieren, hängt mit der unterschiedlichen Bodenbeschaffenheit zusammen. So muss die Ruhezeit so bemessen sein, dass Sarg und Leichnam vollständig vergehen können. In den Bestattungsgesetzen der Länder sind darüber hinaus unterschiedliche Mindestruhezeiten festgesetzt, die zwischen 15 und 30 Jahren liegen, wobei die Ruhezeit für Urnengräber kürzer sein kann als bei einer Erdbestattung.
Welche Grabarten an einem Ort oder auf einem Friedhof angelegt werden, entscheidet immer der jeweilige Friedhofsträger. Klassische Grabarten sind das Wahlgrab und das Reihengrab. Auch Rasengräber mit oder ohne Namensnennung (auch: anonyme Beisetzung) werden häufig angeboten. Ob es darüber hinaus Partnergräber, gärtnerisch gepflegte Themenanlagen, Baumbestattungen oder weitere Grabarten gibt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben der Beschaffenheit des Friedhofs spielen die Nachfrage durch die Bevölkerung und uns Bestatter sowie das Zusammenspiel von Friedhofsträgern, örtlichen Friedhofsgärtnern und Steinmetzen eine Rolle.
Bei der Einäscherung wird der Verstorbene in einen Sarg gebettet und auf einer speziellen Vorrichtung in den etwa 1100 °C heißen Ofen gefahren. Der Sarg entzündet sich bei diesen Temperaturen selbst, sodass dann auch der Leichnam verbrennt. Die Dauer der Kremation hängt vom Ofen und von der körperlichen Statur des Verstorbenen ab, üblich sind etwa 2 Stunden. Ein kleiner Schamottstein mit einer eingravierten Identifikationsnummer wird zum Verstorbenen in den Sarg gelegt. Anhand dieser Nummer lässt sich die Asche anschließend eindeutig zuordnen. Knochenreste werden nach der Einäscherung zerkleinert, zuvor werden ggf. künstliche Gelenke entfernt. Ein Mitarbeiter des Krematoriums füllt die Asche sowie mögliches Zahngold oder Edelmetalle von Körperschmuck in eine Aschekapsel und übergibt sie dem verantwortlichen Bestatter. Für die Beisetzung wird die Kapsel in der Regel in eine Schmuckurne Ihrer Wahl eingesetzt.
Ein Sarg wird bei der Feuerbestattung aus Achtung vor dem Verstorbenen und aus hygienischen Gründen verwendet. Ein weiterer wesentlicher Grund ist, dass der Leichnam ohne Sarg nicht vollständig verbrennen würde. Dieser Prozess setzt erst ein, wenn der Sarg sich durch die hohe Temperatur im Ofen selbst entzündet hat.
Nein, denn jeder Leichnam wird einzeln kremiert. Die Asche wird anschließend sofort in eine Aschenkapsel gefüllt und versiegelt. Vor der Einäscherung wird außerdem ein Schamottstein mit einer eingravierten Identifikationsnummer in den Sarg gelegt. Anhand dieses feuerfesten, gekennzeichneten Steins kann die Asche eindeutig zugeordnet werden.
Die Bestattungsgesetze der einzelnen Bundesländer regeln, ob und unter welchen Umständen Angehörigen die Urne ausgehändigt werden darf. So ist es in einigen Bundesländern möglich, dass Angehörige die Urne selbst zum Beisetzungsort bringen. Die Beisetzung in Deutschland ist nach geltenden Vorschriften auf einem Friedhof bzw. in dafür vorgesehenen Wald- oder Meeresgebiet durchzuführen. Soll der Verstorbene im Ausland bestattet werden, gelten die dortigen Gesetze. In Bremen darf die Asche von Personen, deren Hauptwohnsitz bei ihrem Tod in diesem Bundesland gemeldet war, unter bestimmten Umständen auf einem Privatgrundstück beigesetzt werden. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie dazu Fragen haben.