

Feuerbestattung in Gräfenroda: alle Informationen auf einen Blick
Während die klassische Erdbestattung noch vor einigen Jahrzehnten die gängigste Bestattungsart war, fällt die Wahl heutzutage immer öfter auf die Feuerbestattung. Um Ihnen bei einem Trauerfall in der Familie die Entscheidung zu erleichtern, haben wir von Bestattungen Wiegand nachfolgend die wichtigsten Informationen rund um das Thema Feuerbestattung in Gräfenroda für Sie zusammengefasst.


Wie unterscheidet sich eine Feuerbestattung in Gräfenroda von einer Erdbestattung?
Während der Leichnam bei einer Erdbestattung dem Erdreich übergeben wird, wird er bei einer Feuerbestattung zunächst im Krematorium eingeäschert. Dies geschieht mithilfe eines speziellen Ofens, der eine Temperatur von rund 1.000 Grad Celsius erreicht - genug, um den Sarg und den Leichnam vollständig zu verbrennen, was für gewöhnlich etwa zwei Stunden in Anspruch nimmt. Die dabei entstehende Asche wird anschließend in eine sogenannte Aschekapsel gefüllt und diese wiederum in eine Schmuckurne eingesetzt. Bei Bestattungen Wiegand bieten wir Ihnen eine große Auswahl an Schmuckurnen in verschiedenen Größen, Formen und Designs - von schlicht bis außergewöhnlich.
Übrigens: Sie müssen sich keinesfalls Sorgen machen, dass die Asche Ihres geliebten Menschen vertauscht wird. Dies ist vollkommen ausgeschlossen, denn dem Sarg wird immer ein feuerfester Stein mit einer Identifikationsnummer beigelegt, sodass jederzeit eine eindeutige Zuordnung gewährleistet ist.
Viele Angehörige fragen sich zudem, warum überhaupt ein Sarg erforderlich ist, wo dieser doch sowieso verbrannt wird. Eine Einäscherung ohne sogenannten Verbrennungssarg ist jedoch nicht möglich. Zum einen soll die Würde des Verstorbenen gewahrt werden, zum anderen ist nur mit Holzsarg ein zügiges und vollständiges Einäschern möglich.

Beisetzung der Urne
Im Anschluss an die Einäscherung wird die Urne beigesetzt - in einem konventionellen Erdgrab auf einem Friedhof oder auf Wunsch in einem Bestattungswald im Schatten eines Baumes, der mit dem Namen oder mit einem persönlichen Erinnerungsstück gekennzeichnet werden kann. Auch die Überführung der Urne in eine andere Stadt oder in ein anderes Land ist nach einer Feuerbestattung in Gräfenroda möglich.
Entscheiden Sie sich für ein klassisches Erdgrab, haben Sie ebenfalls verschiedene Auswahlmöglichkeiten. Neben einem Reihengrab für eine einzelne Urne gibt es auf den meisten Friedhöfen auch Wahlgräber für eine oder mehrere Urnen, Urnengemeinschaftsgräber oder auch Urnenkammern in einem Kolumbarium oder in einer Urnenstele. Sind Sie unsicher, welcher Weg für Sie der passende ist, beraten wir Sie selbstverständlich gerne.

Mehr Zeit für die Planung bei einer Feuerbestattung in Gräfenroda
Bei einer Erdbestattung vergehen zwischen Tod und Bestattung in der Regel nur wenige Tage. Viele Angehörige wünschen sich jedoch etwas mehr Zeit, um Verwandte und Freunde zu informieren und eine würdevolle Trauerfeier zu organisieren. Dies ist bei einer Feuerbestattung in Gräfenroda möglich, denn die Einäscherung erfolgt erst 10 bis 25 Tage nach Eintritt des Todes. Feuerbestattung in Gräfenroda als kostengünstige Bestattungsart Eine Feuerbestattung in Gräfenroda ist aus mehreren Gründen günstiger als eine Erdbestattung:
- Der Sarg besteht nicht aus Massivholz, sondern aus Sperrholz.
- Grab und Grabstein sind kleiner.
- Es fallen geringere Kosten für die Grabgestaltung und Grabpflege an.
Auch dann, wenn nur ein geringes Budget für die Bestattung zur Verfügung steht, ist durch eine Feuerbestattung in Gräfenroda also ein würdevoller Abschied vom Verstorbenen gewährleistet.

Feuerbestattung in Gräfenroda: Wir sind an Ihrer Seite
Bei einem Sterbefall in der Familie zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir sind Tag und Nacht für Sie erreichbar und nehmen uns viel Zeit für ein persönliches Beratungsgespräch. Ob Erdbestattung oder Feuerbestattung in Gräfenroda: Als Meisterbetrieb mit langjähriger Erfahrung betreuen wir trauernde Familien in und rund um Ilmenau, so zum Beispiel auch in Geraberg oder Geschwenda.


Für einen würdevollen Abschied
Wer trauert, möchte sich nicht mit Behördengängen und Formalitäten befassen müssen. Bei uns erhalten Sie daher alles aus einer Hand:
- eine große Auswahl an Schmuckurnen
- Erledigung sämtlicher Formalitäten
- Planung der Feuerbestattung in Gräfenroda
- Planung und Organisation der Trauerfeier inklusive Dekoration und Blumenschmuck
- eine große Auswahl an Trauermusik verschiedener Stilrichtungen
- Vermittlung von Floristen, Musikern, Trauerrednern und Steinmetzen
- Gestaltung und Druck von Traueranzeigen, Danksagungen etc.
Wir beraten Sie zu allen Aspekten der Erdbestattung oder Feuerbestattung in Gräfenroda und erstellen einen individuellen Kostenvoranschlag. Sollte im Anschluss an die Feuerbestattung in Gräfenroda eine Überführung der Urne im In- oder Ausland erforderlich sein, kümmern wir uns gerne auch darum.
Zu unseren Leistungen zählt darüber hinaus auch die Bestattungsvorsorge. Möchten Sie sich bereits zu Lebzeiten mit diesem wichtigen Thema befassen und sich professionell beraten lassen, haben Sie in Bestattungen Wiegand also einen zuverlässigen, erfahrenen und absolut diskreten Partner an Ihrer Seite.


Feuerbestattung in Gräfenroda: Jetzt beraten lassen!
Sie haben Fragen oder wünschen weitere Informationen zum Thema Feuerbestattung in Gräfenroda oder auch zu den anderen Bestattungsarten, etwa zur Erdbestattung oder Baumbestattung? Oder möchten Sie direkt einen Termin für ein individuelles Beratungsgespräch vereinbaren? Was auch immer Ihr Anliegen ist: Wir sind jederzeit für Sie da, im Trauerfall rund um die Uhr. Kontaktieren Sie uns telefonisch oder nutzen Sie für Ihre Anfrage das bereitgestellte Kontaktformular.


Fragen & Antworten
Gut zu wissen: Rund um die Bestattung
Die Ruhezeit ist die Mindestnutzungsdauer einer Grabstelle. Nach Ablauf der Ruhezeit werden Reihengräber eingeebnet und neu belegt. Bei Wahlgräbern kann die Nutzungsdauer über die Ruhezeit hinaus verlängert werden. Dass die Ruhezeiten auch von Friedhof zu Friedhof variieren, hängt mit der unterschiedlichen Bodenbeschaffenheit zusammen. So muss die Ruhezeit so bemessen sein, dass Sarg und Leichnam vollständig vergehen können. In den Bestattungsgesetzen der Länder sind darüber hinaus unterschiedliche Mindestruhezeiten festgesetzt, die zwischen 15 und 30 Jahren liegen, wobei die Ruhezeit für Urnengräber kürzer sein kann als bei einer Erdbestattung.
Welche Grabarten an einem Ort oder auf einem Friedhof angelegt werden, entscheidet immer der jeweilige Friedhofsträger. Klassische Grabarten sind das Wahlgrab und das Reihengrab. Auch Rasengräber mit oder ohne Namensnennung (auch: anonyme Beisetzung) werden häufig angeboten. Ob es darüber hinaus Partnergräber, gärtnerisch gepflegte Themenanlagen, Baumbestattungen oder weitere Grabarten gibt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben der Beschaffenheit des Friedhofs spielen die Nachfrage durch die Bevölkerung und uns Bestatter sowie das Zusammenspiel von Friedhofsträgern, örtlichen Friedhofsgärtnern und Steinmetzen eine Rolle.
Bei der Einäscherung wird der Verstorbene in einen Sarg gebettet und auf einer speziellen Vorrichtung in den etwa 1100 °C heißen Ofen gefahren. Der Sarg entzündet sich bei diesen Temperaturen selbst, sodass dann auch der Leichnam verbrennt. Die Dauer der Kremation hängt vom Ofen und von der körperlichen Statur des Verstorbenen ab, üblich sind etwa 2 Stunden. Ein kleiner Schamottstein mit einer eingravierten Identifikationsnummer wird zum Verstorbenen in den Sarg gelegt. Anhand dieser Nummer lässt sich die Asche anschließend eindeutig zuordnen. Knochenreste werden nach der Einäscherung zerkleinert, zuvor werden ggf. künstliche Gelenke entfernt. Ein Mitarbeiter des Krematoriums füllt die Asche sowie mögliches Zahngold oder Edelmetalle von Körperschmuck in eine Aschekapsel und übergibt sie dem verantwortlichen Bestatter. Für die Beisetzung wird die Kapsel in der Regel in eine Schmuckurne Ihrer Wahl eingesetzt.
Ein Sarg wird bei der Feuerbestattung aus Achtung vor dem Verstorbenen und aus hygienischen Gründen verwendet. Ein weiterer wesentlicher Grund ist, dass der Leichnam ohne Sarg nicht vollständig verbrennen würde. Dieser Prozess setzt erst ein, wenn der Sarg sich durch die hohe Temperatur im Ofen selbst entzündet hat.
Nein, denn jeder Leichnam wird einzeln kremiert. Die Asche wird anschließend sofort in eine Aschenkapsel gefüllt und versiegelt. Vor der Einäscherung wird außerdem ein Schamottstein mit einer eingravierten Identifikationsnummer in den Sarg gelegt. Anhand dieses feuerfesten, gekennzeichneten Steins kann die Asche eindeutig zugeordnet werden.
Die Bestattungsgesetze der einzelnen Bundesländer regeln, ob und unter welchen Umständen Angehörigen die Urne ausgehändigt werden darf. So ist es in einigen Bundesländern möglich, dass Angehörige die Urne selbst zum Beisetzungsort bringen. Die Beisetzung in Deutschland ist nach geltenden Vorschriften auf einem Friedhof bzw. in dafür vorgesehenen Wald- oder Meeresgebiet durchzuführen. Soll der Verstorbene im Ausland bestattet werden, gelten die dortigen Gesetze. In Bremen darf die Asche von Personen, deren Hauptwohnsitz bei ihrem Tod in diesem Bundesland gemeldet war, unter bestimmten Umständen auf einem Privatgrundstück beigesetzt werden. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie dazu Fragen haben.