

Feuerbestattung in Geschwenda mit Wiegand, Ihrem Partner im Trauerfall
Die Feuerbestattung ist eine Bestattungsform, die schon in der Ur- und Frühgeschichte in zahlreichen Kulturen auf der ganzen Welt gebräuchlich war. Dabei wurde die Asche der Verstorbenen entweder aufbewahrt oder auf dem Land oder in einem Gewässer verstreut. Für die Aufbewahrung benutzten die Hinterbliebenen bereits besondere Urnen, aber auch Vasen und Krüge. Bei den Griechen und Römern der Antike war die Feuerbestattung ebenfalls weit verbreitet. Ein Einschnitt entstand mit dem Aufkommen des Christentums, wobei die Ursachen nicht vollständig geklärt sind. Karl der Große schließlich verbot mit einem Erlass aus dem Jahre 786 das Einäschern von Verstorbenen und machte die Erdbestattung zur Pflicht. In Deutschland wurde die Feuerbestattung erst wieder in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlaubt. In dieser Zeit entstanden auch die ersten Krematorien auf deutschem Boden.
1934 trat das „Gesetz über die Feuerbestattung“ in Kraft, mit dem die Einäscherung der Erdbestattung rechtlich gleichgestellt wurde. Zahlreiche Bestimmungen dieses Gesetzes sind auch in die heute gültigen staatlichen Vorschriften und Verordnungen der Bundesländer eingeflossen.


Feuerbestattung in Geschwenda
Bei der Feuerbestattung in Geschwenda werden Verstorbene zunächst im Krematorium den Flammen übergeben und eingeäschert, bevor die Überreste in eine Aschekapsel gegeben und in einer Urne auf dem Friedhof des Ortes beigesetzt werden. Für die Beisetzung nach der eigentlichen Feuerbestattung in Geschwenda stehen auf einem herkömmlichen Friedhof verschiedene Arten von Gräbern zur Wahl. Das kann ein Wahlgrab für eine oder mehrere Urnen sein, beispielsweise für eine Familie, ein Reihengrab für Einzelurnen, ein Gemeinschaftsgrab oder eine sogenannte Urnenkammer in einer Urnenstele oder einem Kolumbarium.
Wenn Sie sich für eine dieser Formen nach der Feuerbestattung in Geschwenda interessieren, sollten Sie direkt mit uns sprechen. Unser Team von Wiegand Bestattungen erklärt Ihnen die unterschiedlichen Möglichkeiten und berät Sie ausführlich zu den jeweiligen Besonderheiten der vorhandenen Urnengrabstätten.

Eine frühzeitige Entscheidung ist sinnvoll
Wir sehen die Entscheidung für eine bestimmte Bestattungsart als eine sehr persönliche Wahl an. Aus unserer Erfahrung heraus wissen wir, dass viele Menschen bereits zu ihren Lebzeiten eine feste Vorstellung davon haben, in welcher Form sie bestattet werden möchten. Manche bevorzugen die Beerdigung in einem Sarg, andere in einer Urne. Wiederum andere möchten nach der Feuerbestattung in Geschwenda gerne an einem besonderen Erinnerungsort beigesetzt werden. Am besten stimmen Sie sich rechtzeitig mit Ihren Liebsten und Angehörigen ab. Es gibt auch die Möglichkeit Ihre Wünsche und Vorstellungen im Testament festzuhalten. Sie können dazu gerne unsere Beratung in Anspruch nehmen und uns beauftragen, eine geeignete Ruhestätte zu finden. Für uns steht jederzeit im Vordergrund, die individuellen Wünsche der verstorbenen Person zu berücksichtigen und für einen angemessenen Kostenrahmen der Feuerbestattung in Geschwenda zu sorgen.

Erst Feuerbestattung in Geschwenda, dann Seebegräbnis
Eine besondere Form und eine schöne Alternative zu einem Begräbnis auf einem normalen Friedhof ist die Seebestattung. Sie kommt für Menschen in Frage, die sich Zeit ihres Lebens dem Meer besonders verbunden gefühlt haben. Der Zeremonie geht zunächst eine Kremation bzw. Feuerbestattung in Geschwenda voraus. Anschließend wird die Asche in einer speziellen Seeurne, die wasserlöslich und umweltfreundlich ist, dem Meer übergeben. Auf der Nord- und Ostsee erfolgt die Beisetzung außerhalb der Drei-Meilen-Zone. Sie ist aber auch auf einem der übrigen Weltmeere möglich. Meistens ist dabei nur der engste Familienkreis anwesend. Sie können jedoch auch eine stille Bestattung ohne Angehörige wählen. Auf jeden Fall erhalten Sie als Hinterbliebene später eine Seekarte von uns, auf der die exakte Lage des Beisetzungsortes eingezeichnet ist. Weitere Details erläutern wir Ihnen gerne persönlich.


Weitere Bestattungsmöglichkeiten nach einer Feuerbestattung in Geschwenda
Die letzte Ruhestätte muss nicht immer ein klassischer Friedhof sein. Das Team von Wiegand kann Ihnen auch sogenannte Natur- und Bergbestattungen anbieten. Bei einer Naturbestattung wird die Urne mit der Asche der verstorbenen Person nach der Feuerbestattung in Geschwenda auf einem Ruheforst oder Friedwald in der näheren Umgebung beigesetzt. Dabei handelt es sich um besondere Wälder, wo die Urnen in Gemeinschafts- oder Einzelgräbern zu Füßen eines Baumes begraben werden. Verstorbene, die eine besondere Beziehung zur Natur hatten, können auf diese Weise in einem außergewöhnlichen natürlichen Ambiente wieder Teil der geliebten Natur werden. Falls gewünscht, lässt sich der Baum mit einem persönlichen Erinnerungsstück oder auch mit dem Namen des Verstorbenen kennzeichnen. Die Bergbestattung, die je nach Region auch als Feld-, Luft- oder Almwiesenbestattúng bezeichnet wird, ist in Deutschland zwar noch nicht zugelassen. Aber wir können diese Form für Sie zum Beispiel in der Schweiz durchführen. Dabei erfolgt zunächst wieder eine Feuerbestattung in Geschwenda. Anschließend kann die Asche an dafür zugelassenen Plätzen wie Felsen, Bergbächen, Bäumen oder Wiesen verstreut werden. Wir informieren Sie gerne ausführlich über diese ganz besondere Bestattungsart in einem persönlichen Gespräch.


Besuchen Sie uns in Ilmenau
Für alle Fragen rund um eine Feuerbestattung in Geschwenda stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Wir kommen auf Wunsch zu Ihnen oder empfangen Sie in unseren Räumlichkeiten in Ilmenau, nur wenige Autominuten von Geschwenda entfernt. Unabhängig von der Bestattungsform bieten wir Ihnen selbstverständlich einen umfassenden Service rund um Ihren Trauerfall und lassen Sie in solch einer schwierigen Zeit nicht allein!


Fragen & Antworten
Gut zu wissen: Rund um die Bestattung
Die Ruhezeit ist die Mindestnutzungsdauer einer Grabstelle. Nach Ablauf der Ruhezeit werden Reihengräber eingeebnet und neu belegt. Bei Wahlgräbern kann die Nutzungsdauer über die Ruhezeit hinaus verlängert werden. Dass die Ruhezeiten auch von Friedhof zu Friedhof variieren, hängt mit der unterschiedlichen Bodenbeschaffenheit zusammen. So muss die Ruhezeit so bemessen sein, dass Sarg und Leichnam vollständig vergehen können. In den Bestattungsgesetzen der Länder sind darüber hinaus unterschiedliche Mindestruhezeiten festgesetzt, die zwischen 15 und 30 Jahren liegen, wobei die Ruhezeit für Urnengräber kürzer sein kann als bei einer Erdbestattung.
Welche Grabarten an einem Ort oder auf einem Friedhof angelegt werden, entscheidet immer der jeweilige Friedhofsträger. Klassische Grabarten sind das Wahlgrab und das Reihengrab. Auch Rasengräber mit oder ohne Namensnennung (auch: anonyme Beisetzung) werden häufig angeboten. Ob es darüber hinaus Partnergräber, gärtnerisch gepflegte Themenanlagen, Baumbestattungen oder weitere Grabarten gibt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben der Beschaffenheit des Friedhofs spielen die Nachfrage durch die Bevölkerung und uns Bestatter sowie das Zusammenspiel von Friedhofsträgern, örtlichen Friedhofsgärtnern und Steinmetzen eine Rolle.
Bei der Einäscherung wird der Verstorbene in einen Sarg gebettet und auf einer speziellen Vorrichtung in den etwa 1100 °C heißen Ofen gefahren. Der Sarg entzündet sich bei diesen Temperaturen selbst, sodass dann auch der Leichnam verbrennt. Die Dauer der Kremation hängt vom Ofen und von der körperlichen Statur des Verstorbenen ab, üblich sind etwa 2 Stunden. Ein kleiner Schamottstein mit einer eingravierten Identifikationsnummer wird zum Verstorbenen in den Sarg gelegt. Anhand dieser Nummer lässt sich die Asche anschließend eindeutig zuordnen. Knochenreste werden nach der Einäscherung zerkleinert, zuvor werden ggf. künstliche Gelenke entfernt. Ein Mitarbeiter des Krematoriums füllt die Asche sowie mögliches Zahngold oder Edelmetalle von Körperschmuck in eine Aschekapsel und übergibt sie dem verantwortlichen Bestatter. Für die Beisetzung wird die Kapsel in der Regel in eine Schmuckurne Ihrer Wahl eingesetzt.
Ein Sarg wird bei der Feuerbestattung aus Achtung vor dem Verstorbenen und aus hygienischen Gründen verwendet. Ein weiterer wesentlicher Grund ist, dass der Leichnam ohne Sarg nicht vollständig verbrennen würde. Dieser Prozess setzt erst ein, wenn der Sarg sich durch die hohe Temperatur im Ofen selbst entzündet hat.
Nein, denn jeder Leichnam wird einzeln kremiert. Die Asche wird anschließend sofort in eine Aschenkapsel gefüllt und versiegelt. Vor der Einäscherung wird außerdem ein Schamottstein mit einer eingravierten Identifikationsnummer in den Sarg gelegt. Anhand dieses feuerfesten, gekennzeichneten Steins kann die Asche eindeutig zugeordnet werden.
Die Bestattungsgesetze der einzelnen Bundesländer regeln, ob und unter welchen Umständen Angehörigen die Urne ausgehändigt werden darf. So ist es in einigen Bundesländern möglich, dass Angehörige die Urne selbst zum Beisetzungsort bringen. Die Beisetzung in Deutschland ist nach geltenden Vorschriften auf einem Friedhof bzw. in dafür vorgesehenen Wald- oder Meeresgebiet durchzuführen. Soll der Verstorbene im Ausland bestattet werden, gelten die dortigen Gesetze. In Bremen darf die Asche von Personen, deren Hauptwohnsitz bei ihrem Tod in diesem Bundesland gemeldet war, unter bestimmten Umständen auf einem Privatgrundstück beigesetzt werden. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie dazu Fragen haben.