Matomo

Goldene Jesusufigur an einem Holzkreuz
Illustration Angehörige stellt eine Kerze an den Sarg

Individuelle Feuerbestattung in Frauenwald

Feuerbestattungen gehören neben Erdbestattungen zu den gängigsten Bestattungsarten. Als Bestattungsinstitut in der Region Ilmenau sind wir der bewährte Ansprechpartner für die Feuerbestattung in Frauenwald: Wir erledigen alle Formalitäten und organisieren sämtliche Schritte von der Überführung in das Krematorium bis zur Beisetzung.

Hierbei berücksichtigen wir konsequent die Wünsche der Verstorbenen und der Angehörigen. Die Feuerbestattung in Frauenwald oder in benachbarten Ortsteilen wie Ilmenau und Manebach gestalten wir individuell. Art der Urne und der Grabstätte, Trauermusik, Trauerrede, Grabschmuck und vieles mehr: Unsere Mitarbeiter garantieren eine maßgeschneiderte Bestattung, die allen Beteiligten in guter Erinnerung bleibt. Gerne beraten wir Sie ausführlich - nutzen Sie auch unser Angebot der Bestattungsvorsorge!

Holzbild mit betenden Händen an einer Holztür
Historische Glocke der Kirche zu Altenfeld

Feuerbestattung in Frauenwald: Einäscherung und Bestattung

Bei einer Feuerbestattung in Frauenwald erfolgt im ersten Schritt die Einäscherung: Das Krematorium Südthüringen in Meiningen bietet sich für Trauerfälle in Frauenwald an, es liegt nur rund 50 km entfernt. Dieses moderne Krematorium verfügt über einen großflächigen Raum, der das würdevolle Abschiednehmen ermöglicht. Dies kann im kleinen privaten Rahmen oder mit einer größeren Trauerfeier geschehen. Der Abschiedsraum beherbergt 55 Sitzplätze, sodass auch eine umfangreiche Trauergemeinde Platz findet. Im Anschluss übergeben die Mitarbeiter des Krematoriums den Leichnam dem Feuer. Die Asche füllen sie in eine Aschekapsel und versiegeln diese.

Der Einäscherung folgt die Beisetzung in Frauenwald oder an einem anderen Ort. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten: Dazu zählen die Bestattung in einem Grab, die Seebestattung, die Naturbestattung und die Bergbestattung.

Schmaler Bergbach im Thüringer Wald

Vielfältige Gestaltungsoptionen bei einer Feuerbestattung in Frauenwald

Wenn Sie sich für eine Feuerbestattung in Frauenwald entscheiden, legen Sie in mehreren Dimensionen die Details fest. Wählen Sie zum Beispiel einen ansprechenden Sarg für die Einäscherung und eine schöne Urne für die Asche. Bestimmen Sie zudem die konkrete Bestattungsart:

  • Bestattung in einem Grab: Friedhöfe erlauben die Beisetzung in Reihengräbern, Wahlgräbern und Urnengemeinschaftsgräbern. Pflegefreie Grabstätten empfehlen sich, wenn kein Angehöriger in der Nähe wohnt.
  • Naturbestattung: Hierfür kommen Friedwälder infrage. Die naturnahe Bestattung erfreut sich zunehmender Beliebtheit - es handelt sich bei Friedwäldern um ruhige und friedliche Orte, die sich optimal für das Trauern und Erinnern eignen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich niemand um die Grabstätte kümmern muss.
  • Seebestattung: Diese Bestattungsform organisieren wir zum Beispiel in der Nord- und Ostsee. Diese besondere Art der Bestattung bleibt den Beteiligten dauerhaft im Gedächtnis. Sie empfiehlt sich, wenn Verstorbene einen engen Bezug zum Meer hatten.
  • Bergbestattung: Diese Bestattungsart ist auch unter der Bezeichnung Almwiesenbestattung bekannt. In Deutschland sind Bergbestattungen verboten, die Schweiz erlaubt sie dagegen. Ihr Bestattungsinstitut in Ilmenau trifft die entsprechenden Vorbereitungen!
Holzsarg fährt zur Verbrennung im Kreamtorium

Umfassende Organisation der Feuerbestattung in Frauenwald

Bei einem Trauerfall warten auf die Angehörigen zahlreiche bürokratische und organisatorische Herausforderungen. Viele Hinterbliebene sind in dieser schwierigen Situation überfordert: Überlassen Sie diese Aufgaben Ihrem Bestattungsinstitut für Frauenwald und Ilmenau! Bei einer Feuerbestattung in Frauenwald kümmern wir uns unter anderem um folgende Aufgaben:

  • Überführung des Leichnams (auch aus dem Ausland)
  • Erledigung aller Formalitäten wie Beantragung der Sterbeurkunde
  • hygienische und kosmetische Versorgung des Verstorbenen
  • Organisation der Einäscherung im Krematorium
  • Terminabsprache mit Friedhofs- und Kirchenverwaltung
  • Gestaltung der Trauerfeier und der Bestattung

Vor der Feuerbestattung in Frauenwald beraten wir Sie ausführlich. Wir präsentieren Ihnen zum Beispiel geeignete Särge und Urnen für die Bestattung. Wir helfen Ihnen auch bei der Kündigung von Verträgen wie Mietverträgen und bei der Gestaltung der Trauerdrucksachen. Die Trauerfeier und Beisetzung bereiten wir professionell vor, zudem vermitteln wir Ihnen Trauerredner, Musiker und vieles mehr.

Brennendes Teelicht und ein weißer Engel auf einem Tisch

Würdiger Rahmen für die Trauerfeier und Beisetzung

Eine Feuerbestattung in Frauenwald lässt sich in vielen verschiedenen Formen durchführen. Überlegen Sie zum Beispiel, ob Sie eine zusätzliche Trauerfeier vor der Beisetzung wünschen. Diese kann in einer Kirche oder in einem weltlichen Saal stattfinden. Wir können die Trauerfeier auch vor der Einäscherung im Krematorium Südthüringen planen. Bei allen Varianten garantieren wir Ihnen eine persönliche Feuerbestattung in Frauenwald. Mit unserer Unterstützung werden die Trauerfeier und die Beisetzung dem Andenken des Verstorbenen in allen Belangen gerecht. Wir kümmern uns unter anderem um folgende Aspekte:

  • Blumen- und Grabschmuck
  • Trauermusik (Anlage oder Musiker / Sänger)
  • Vermittlung eines erfahrenen Trauerredners
Blick auf einen Thüringer Friedhof im Grünen
Holzkreuz mit Jesusfigur auf einem Glastisch

Bestattungsvorsorge: Feuerbestattung in Frauenwald

Zunehmend mehr Menschen setzen sich mit ihrem eigenen Tod auseinander und treffen im Vorfeld alle erforderlichen Entscheidungen. In einem Vorsorgevertrag legen sie zum Beispiel fest, dass sie eine Feuerbestattung in Frauenwald wünschen. Sie bestimmen darüber hinaus Details wie die Art der Beisetzung und die Trauermusik. Zudem sichern sie Hinterbliebene finanziell ab, sodass die Kosten für die Feuerbestattung in Frauenwald niemanden überfordern. Sie interessieren sich für eine Bestattungsvorsorge? Vereinbaren Sie mit uns ein Beratungsgespräch!

Zierelement

Jederzeit für Sie da - Ihr Bestattungsunternehmen bei Frauenwald

Trauerfall, Bestattung, Vorsorge - all das sind umfangreiche Themen. Deshalb ist eine persönliche Beratung dazu unerlässlich. Wir sind in diesbezüglichen Anliegen gerne für Sie da. Das gilt ebenso in Notfällen wie auch nach Terminvereinbarung bei uns oder Ihnen vor Ort.

Wie dürfen wir Ihnen weiterhelfen? Kontaktieren Sie unser Bestattungsunternehmen bei Frauenwald telefonisch oder über unser Kontaktformular.

Schmaler Bergbach im Thüringer Wald

Fragen & Antworten

Gut zu wissen: Rund um die Bestattung

Die Ruhezeit ist die Mindest­nutzungs­dauer einer Grab­stelle. Nach Ablauf der Ruhe­zeit werden Reihen­gräber einge­ebnet und neu belegt. Bei Wahl­gräbern kann die Nutzungs­dauer über die Ruhe­zeit hinaus verlängert werden. Dass die Ruhe­zeiten auch von Friedhof zu Friedhof variieren, hängt mit der unter­schied­lichen Boden­beschaffen­heit zusammen. So muss die Ruhezeit so bemessen sein, dass Sarg und Leich­nam voll­ständig vergehen können. In den Bestattungs­gesetzen der Länder sind darüber hinaus unter­schiedliche Mindest­ruhe­zeiten fest­gesetzt, die zwischen 15 und 30 Jahren liegen, wobei die Ruhezeit für Urnen­gräber kürzer sein kann als bei einer Erd­bestattung.

Welche Grab­arten an einem Ort oder auf einem Fried­hof angelegt werden, ent­scheidet immer der jewei­lige Fried­hofs­träger. Klas­sische Grab­arten sind das Wahlgrab und das Reihen­grab. Auch Rasen­gräber mit oder ohne Nam­ens­nen­nung (auch: ano­nyme Bei­setzung) werden häufig angeboten. Ob es darüber hinaus Partner­gräber, gärtne­risch gepflegte Themen­anlagen, Baum­bestat­tungen oder weitere Grabarten gibt, hängt von verschie­denen Faktoren ab. Neben der Be­schaffen­heit des Friedhofs spielen die Nach­frage durch die Be­völker­ung und uns Bestat­ter sowie das Zusam­men­spiel von Friedhofs­trägern, örtlichen Friedhofs­gärtnern und Stein­metzen eine Rolle.

Bei der Ein­äscherung wird der Verstor­bene in einen Sarg gebettet und auf einer spezi­ellen Vor­richtung in den etwa 1100 °C heißen Ofen ge­fahren. Der Sarg entzündet sich bei diesen Tempe­raturen selbst, sodass dann auch der Leichnam verbrennt. Die Dauer der Kremation hängt vom Ofen und von der körper­lichen Statur des Verstor­benen ab, üblich sind etwa 2 Stunden. Ein kleiner Scha­mott­stein mit einer ein­gravierten Identi­fikations­nummer wird zum Verstorb­enen in den Sarg gelegt. Anhand dieser Nummer lässt sich die Asche an­schließend ein­deutig zuordnen. Knochen­­reste werden nach der Ein­­äscherung zer­­kleinert, zuvor werden ggf. künstliche Gelenke entfernt. Ein Mit­arbeiter des Krema­­toriums füllt die Asche sowie mögliches Zahn­gold oder Edel­metalle von Körper­schmuck in eine Asche­­kapsel und übergibt sie dem verant­­wort­lichen Bestatter. Für die Bei­setzung wird die Kapsel in der Regel in eine Schmuck­urne Ihrer Wahl eingesetzt.

Ein Sarg wird bei der Feuer­bestat­tung aus Ach­tung vor dem Ver­storbenen und aus hygie­nischen Gründen ver­wendet. Ein weiterer wesent­licher Grund ist, dass der Leich­nam ohne Sarg nicht voll­ständig verbrennen würde. Dieser Prozess setzt erst ein, wenn der Sarg sich durch die hohe Tempe­ratur im Ofen selbst ent­zündet hat.

Nein, denn jeder Leich­nam wird einzeln kremiert. Die Asche wird anschließend sofort in eine Aschen­kapsel gefüllt und ver­siegelt. Vor der Ein­äscherung wird außer­dem ein Scha­mott­stein mit einer eingra­vierten Identi­fikations­nummer in den Sarg gelegt. Anhand dieses feuer­festen, gekenn­zeichneten Steins kann die Asche eindeutig zuge­ordnet werden.

Die Bestattungs­gesetze der einzelnen Bundes­länder regeln, ob und unter welchen Umständen Angehörigen die Urne aus­ge­händigt werden darf. So ist es in einigen Bundes­ländern möglich, dass Angehörige die Urne selbst zum Bei­setzungs­ort bringen. Die Bei­setzung in Deutsch­land ist nach geltenden Vor­schriften auf einem Fried­hof bzw. in dafür vor­­ge­sehe­nen Wald- oder Meeres­­gebiet durch­zu­führen. Soll der Verstorbene im Ausland bestattet werden, gelten die dortigen Gesetze. In Bremen darf die Asche von Personen, deren Haupt­­wohn­­sitz bei ihrem Tod in die­sem Bundes­­land gemeldet war, unter bestim­mten Um­stän­den auf einem Privat­­grund­­stück bei­ge­setzt werden. Spre­chen Sie uns gerne an, wenn Sie dazu Fragen haben.

Inhaber und Bestattermeister Johannes Gerlof

„Mit meiner Ausbildung zum Bestatter­meister habe ich nun die höchste Qualifikation für meinen heutigen Traum­beruf erlangt. Meine Familie und ich sind dankbar über jeden Angehörigen, der einen geliebten Menschen in unsere Hände gibt und uns damit ein riesiges Vertrauen ausspricht. Dieses Vertrauen möchten wir jeden Tag aufs Neue mit guter und geprüfter Arbeit bestätigen.“

Johannes Gerlof