Wiegand Bestattungen - Ihr Bestattungsunternehmen bei Saalfeld
Unser Bestattungsinstitut Wiegand blickt auf eine lange Tradition im Bestatterhandwerk zurück. Mit unserer langjährigen Erfahrung und unserem Engagement stehen wir Ihnen sowohl im Trauerfall als auch bei Vorsorgeberatungen zur Seite. Unser Bestattungshaus liegt in Ilmenau im Landkreis Ilm-Kreis, nur wenige Kilometer von Saalfeld entfernt.
Kontaktieren Sie uns im Trauerfall – rund um die Uhr
Unsere größte Stärke ist unser sensibles und mitfühlendes Vorgehen. Wir verstehen, dass Sie sich in einer äußerst schwierigen Lage befinden, wenn Sie einen geliebten Menschen verlieren. Neben Schmerz und Trauer empfinden viele Menschen auch Hilflosigkeit und Überforderung. Das Leben und seine Pflichten gehen weiter, während Sie schnell viele Entscheidungen treffen und Maßnahmen ergreifen müssen. In solchen Momenten können Sie sich vertrauensvoll an uns, Ihr Bestattungsunternehmen bei Saalfeld, wenden. Sie erreichen uns jederzeit – auch mitten in der Nacht.
Unser Bestattungsunternehmen ist von Saalfeld aus leicht erreichbar
Unsere erste Aufgabe ist es, Ihnen zuzuhören und Sie nach Ihren individuellen Bedürfnissen zu entlasten. Besuchen Sie uns dafür in Ilmenau. Von Saalfeld aus benötigen Sie nur wenige Autominuten, um zu uns zu gelangen. Hier empfangen wir Sie in einer angenehmen Atmosphäre, um im Detail zu besprechen,
- was jetzt alles zu tun ist,
- welche Aufgaben wir übernehmen können,
- welche Möglichkeiten unser Bestattungsunternehmen in Saalfeld hat und
- welche Wünsche Sie bezüglich der bevorstehenden Bestattung haben oder welche Wünsche Ihres verstorbenen Angehörigen umgesetzt werden sollen.
Gerne gehen wir auch auf die Gestaltung einer Abschiedsfeier und andere Leistungen ein, die unser Bestattungsunternehmen in Saalfeld für Sie bereithält, um den Verstorbenen zu ehren und seiner zu gedenken. So haben Sie die Möglichkeit, ein letztes Mal „Ade“ zu sagen. In unseren Räumlichkeiten steht Ihnen ein Abschiedsraum zur Verfügung, den wir nach Ihren Vorstellungen oder im Sinne des Verstorbenen gestalten können. Darüber hinaus unterstützen wir Sie auch gerne bei der Planung Ihrer eigenen Bestattung. Diese Vorsorgeberatung ist für Sie kostenfrei.
Kompetentes Bestattungsunternehmen für Saalfeld
Als Bestattungsunternehmen in der Nähe von Saalfeld vereinen wir traditionelle Werte mit einer modernen Bestattungskultur. Um diese Kombination erfolgreich umzusetzen, setzen wir in unserem Bestattungsunternehmen und in unserem Team auf höchste Qualitätsstandards. Unser Qualitätsmanagement wird regelmäßig durch die LGA InterCert, Teil der TÜV Rheinland Group, zertifiziert. Darüber hinaus tragen wir das Markenzeichen des Bundesverbands Deutscher Bestatter e.V., welches strenge Anforderungen an Würde, Pietät, Sorgfalt, Vertraulichkeit, Vertrauen, Verantwortung, Transparenz und Qualifikation stellt. Um unsere fachliche Kompetenz kontinuierlich zu erweitern und immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, nutzen wir umfangreiche Fortbildungsangebote und sind offen für innovative Ansätze.
Unser Beitrag als Bestattungsunternehmen für Saalfeld
Als regional verwurzeltes Bestattungsunternehmen, das Saalfeld und die umliegenden Gemeinden im Ilm-Kreis betreut, tragen wir aktiv zur Unterstützung unserer thüringischen Heimat bei. Dies beinhaltet die Förderung lokaler Vereine und die Teilnahme an verschiedenen Projekten und Initiativen. Unser Verantwortungsbewusstsein zeigt sich auch darin, dass wir jungen Menschen den Beruf des Bestatters näherbringen und ihnen durch unsere Ausbildungsprogramme eine Zukunftsperspektive bieten. Zudem veranstalten wir regelmäßig Gedenkfeiern, die Angehörigen und Freunden der Verstorbenen einen Ort des gemeinsamen Erinnerns bieten.
Vielfältige Bestattungsarten unseres Bestattungsunternehmens bei Saalfeld
Ein häufiges Anliegen an unser Bestattungsunternehmen in Saalfeld betrifft die verfügbaren Bestattungsarten. Hier sind die verschiedenen Möglichkeiten, die wir anbieten:
- Erdbestattung - Wir beraten Sie umfassend über die Beerdigungskosten in Saalfeld und anderen Orten, die je nach Friedhof variieren.
- Feuerbestattung - Wir erklären Ihnen alle Details und informieren Sie über Wahlgrab, Reihengrab, Urnengemeinschaftsgrab und Urnenkammer.
- Seebestattung - Diese kann außerhalb der Drei-Meilen-Zone stattfinden. Hierfür verwenden wir umweltfreundliche und wasserlösliche See-Urnen.
- Naturbestattung -Für naturverbundene Menschen bieten wir Bestattungen am Fuße eines Baumes an.
- Bergbestattung -Diese ist in Deutschland derzeit nicht möglich, kann jedoch beispielsweise in der Schweiz durchgeführt werden.
Gestaltung der Bestattung und persönliche Erinnerungen
Als Bestattungsunternehmen bei Saalfeld kümmern wir uns nicht nur um den Rahmen der Bestattung selbst, sondern auch um die persönlichen Details, die Ihnen wichtig sind. Dazu zählt die Auswahl der passenden Trauermusik, für die wir Ihnen eine Vielfalt von klassischen Stücken bis hin zu modernen internationalen und deutschen Varianten in unseren Hörproben vorstellen können. Auf Wunsch organisieren wir auch die Begleitung durch Instrumentalisten und/oder Sänger.
Über unser Wiegand Gedenkportal erhalten Sie zudem ein Erinnerungsbuch, das Ihnen auch über die eigentliche Bestattung hinaus bleibt.
Zusätzlich bieten wir Ihnen die Möglichkeit, persönliche Fingerprint-Schmuckstücke anzufertigen lassen, die von unserem Partnerunternehmen Jewel Concepts in sorgfältiger Handarbeit hergestellt werden. Diese individuellen Stücke dienen als dauerhafte Erinnerung an den Verstorbenen.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf
Rufen Sie uns im Trauerfall oder bei Interesse an einer Vorsorgeberatung in unserem Bestattungsunternehmen von Saalfeld aus an. Wir sind jederzeit für Sie erreichbar. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, uns eine Nachricht über unser Kontaktformular zukommen zu lassen.
Fragen & Antworten
Gut zu wissen: Rund um die Bestattung
Die Ruhezeit ist die Mindestnutzungsdauer einer Grabstelle. Nach Ablauf der Ruhezeit werden Reihengräber eingeebnet und neu belegt. Bei Wahlgräbern kann die Nutzungsdauer über die Ruhezeit hinaus verlängert werden. Dass die Ruhezeiten auch von Friedhof zu Friedhof variieren, hängt mit der unterschiedlichen Bodenbeschaffenheit zusammen. So muss die Ruhezeit so bemessen sein, dass Sarg und Leichnam vollständig vergehen können. In den Bestattungsgesetzen der Länder sind darüber hinaus unterschiedliche Mindestruhezeiten festgesetzt, die zwischen 15 und 30 Jahren liegen, wobei die Ruhezeit für Urnengräber kürzer sein kann als bei einer Erdbestattung.
Welche Grabarten an einem Ort oder auf einem Friedhof angelegt werden, entscheidet immer der jeweilige Friedhofsträger. Klassische Grabarten sind das Wahlgrab und das Reihengrab. Auch Rasengräber mit oder ohne Namensnennung (auch: anonyme Beisetzung) werden häufig angeboten. Ob es darüber hinaus Partnergräber, gärtnerisch gepflegte Themenanlagen, Baumbestattungen oder weitere Grabarten gibt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben der Beschaffenheit des Friedhofs spielen die Nachfrage durch die Bevölkerung und uns Bestatter sowie das Zusammenspiel von Friedhofsträgern, örtlichen Friedhofsgärtnern und Steinmetzen eine Rolle.
Bei der Einäscherung wird der Verstorbene in einen Sarg gebettet und auf einer speziellen Vorrichtung in den etwa 1100 °C heißen Ofen gefahren. Der Sarg entzündet sich bei diesen Temperaturen selbst, sodass dann auch der Leichnam verbrennt. Die Dauer der Kremation hängt vom Ofen und von der körperlichen Statur des Verstorbenen ab, üblich sind etwa 2 Stunden. Ein kleiner Schamottstein mit einer eingravierten Identifikationsnummer wird zum Verstorbenen in den Sarg gelegt. Anhand dieser Nummer lässt sich die Asche anschließend eindeutig zuordnen. Knochenreste werden nach der Einäscherung zerkleinert, zuvor werden ggf. künstliche Gelenke entfernt. Ein Mitarbeiter des Krematoriums füllt die Asche sowie mögliches Zahngold oder Edelmetalle von Körperschmuck in eine Aschekapsel und übergibt sie dem verantwortlichen Bestatter. Für die Beisetzung wird die Kapsel in der Regel in eine Schmuckurne Ihrer Wahl eingesetzt.
Ein Sarg wird bei der Feuerbestattung aus Achtung vor dem Verstorbenen und aus hygienischen Gründen verwendet. Ein weiterer wesentlicher Grund ist, dass der Leichnam ohne Sarg nicht vollständig verbrennen würde. Dieser Prozess setzt erst ein, wenn der Sarg sich durch die hohe Temperatur im Ofen selbst entzündet hat.
Nein, denn jeder Leichnam wird einzeln kremiert. Die Asche wird anschließend sofort in eine Aschenkapsel gefüllt und versiegelt. Vor der Einäscherung wird außerdem ein Schamottstein mit einer eingravierten Identifikationsnummer in den Sarg gelegt. Anhand dieses feuerfesten, gekennzeichneten Steins kann die Asche eindeutig zugeordnet werden.
Die Bestattungsgesetze der einzelnen Bundesländer regeln, ob und unter welchen Umständen Angehörigen die Urne ausgehändigt werden darf. So ist es in einigen Bundesländern möglich, dass Angehörige die Urne selbst zum Beisetzungsort bringen. Die Beisetzung in Deutschland ist nach geltenden Vorschriften auf einem Friedhof bzw. in dafür vorgesehenen Wald- oder Meeresgebiet durchzuführen. Soll der Verstorbene im Ausland bestattet werden, gelten die dortigen Gesetze. In Bremen darf die Asche von Personen, deren Hauptwohnsitz bei ihrem Tod in diesem Bundesland gemeldet war, unter bestimmten Umständen auf einem Privatgrundstück beigesetzt werden. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie dazu Fragen haben.